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Drucknachweise und Anmerkungen 

Georg Jung   zu diesem Gedicht

Lieferbare Ausgabe:

Georg Britting
Sämtliche Werke  

Taschenbuchausgabe
in 23 Bänden

Band 5 »Unter hohen Bäumen«
Seite 5

Editionsnotiz zu dieser Ausgabe





Georg Britting
Sämtliche Werke 
» Unter hohen Bäumen «   Band 4   Seite 135

© Georg-Britting-Stiftung - Alle Rechte vorbehalten /   zu den Rechten:
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FRÜH IM JAHR

Die Äste sind schwarz 
Und das Licht ist schmächtig –
Woran erkennst du den 
Frühling?

Die Luft ist trächtig, 
Trägt Hauch und Gerüche. 
Kocht schon in der Küche, 
Im felsigen Hohlraum 
Die alte Frau Mutter?

Wind sagt seine Sprüche, 
Die stößig gekürzten,
Dem Schweigen ins Ohr.

Felsen, was flennst du 
Duftende Tränen? 
Was soll dein Gähnen, 
Sumpfloch im Moor? 
Wind, und das nennst du schon 
Ahnung und Frühling, 
Weil in der Küche, 
Im felsigen Tief, 
Der Alten, der Mutter
Ein Topf überlief, 
Mit Sud vom Gewürzten?