....Band 5 |
Sämtliche Werke |
.....Prosa
1940–1964
.........(nach den autorisierten Fassungen letzter Hand) |
Ingeborg Schuldt-Britting |
ISBN 3-471-77184-0 |
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Band 1 | Band 2 | Band 3-1 | Band 3-2 | Band 4 |
Gesamtausgabe |
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Der vorliegende letzte Band der Sämtlichen Werke Georg Brittings
enthält die nach 1940 veröffentlichten Sammlungen "Der Schneckenweg"
(1941), "Afrikanische Elegie"(1953) und "Letternspuk" (1953),
sowie späte Fassungen und nachgelassene Prosa, die nicht zu Lebzeiten
Brittings veröffentlicht wurde.
Damit liegt das gesamte Prosawerk geschlossen vor.
Die Texte des vorliegenden Bandes folgen als "Fassung letzter Hand"
den Bänden der Gesamtausgabe der Nymphenburger Verlagshandlung (1957-1961):
Band 4: Erzählungen 1937-1940 = E II.
Band 5: Erzählungen 1941-1960 = E III
und Anfang und Ende, Erzähltes und Dramatisches aus dem Nachlaß,
erschienen 1967, soweit sie der dem vorliegenden Band zugeordneten
Schaffensperiode entsprechen:
Die übrigen Texte dieses Bandes folgen Typoskripten aus dem Nachlaß.
Der Kommentar zu den einzelnen Texten des Bandes gibt Hinweise zu ihrer
Entstehung und einen Überblick zur Druckgeschichte mit Nennung des
ersten nachweisbaren Drucks unter der Sigle E; weitere wichtige Drucke
schließen sich jeweils neu gezählt (D1 -
D9) in chronologischer Folge an, zusätzlich
verzeichnet er für Brittings Stilentwicklung wichtige Varianten. In
einigen Fällen werden Erstdrucke von Textes, die in den späten
zwanziger Jahren entstanden und nicht in Bd.3/2 aufgenommen wurden, im
Anhang vollständig wiedergegeben, "weil sich durch die Rekonstruktion
der Textgenese einzelner Erzählungen, Geschichten, Anekdoten der Weg
Brittings [...] von einer durch den Expressionismus und Nachexpressionismus
bestimmten literarischen Sprache [...] zu einem ganz eigenen, eigenwilligen
literarischen Stil [...] nachvollziehen läßt. (Haefs, Bd.3/2,
S.435)
Für die Zitatnachweise und Typoskripte wird auf die Handschriftenabteilung
der Bayerischen Staatsbibliothek verwiesen, in der sich der gesamte Nachlaß
von Britting befindet.
Die Korrespondenz von Paul Alverdes liegt im Deutschen Literaturarchiv
in Marbach, seine Tagebücher sind in Privatbesitz.
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