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SEPTEMBER
September,
er
wills mit der ganzen Kraft,
Dem
störrischen
Hochmut der Leidenschaft,
Das
Fliehende
will er noch halten.
Doch
hüpfen
die Äpfel vom Baum ihm fort,
Die
Goldbirnen
stürzen, das Gras verdorrt,
Die
Flüsse
und Weiher erkalten.
Die
Wolken
sind auch schon so weiß nicht mehr,
Und
Pilzgeruch
bringen die Nebel her
Auf
regenfeucht
schleppenden Füßen.
Den
Brombeersucher,
den mag er nicht,
Drum
schärft
er den Dolch, der die Hand zersticht:
Die
Gier
soll der Räuber nur büßen!
Nur
manchmal,
am Mittag, im weißen Glast,
Da
tut
er, als wär er der Sommer fast,
Da
fühlt
er sich noch wie ein Junger.
Da
hat
er noch Gold und ein Knabenherz,
Und
treibt
mit
der Muhme, der Schlange, Scherz,
Und
gibt
ihr die Maus für den Hunger.
Nie
schrie
dann im Hof so verliebt der Hahn,
Es
fangen
die Blumen zu brennen an,
In
Feuer
stehn ringsum die Gärten.
Jetzt
sammelt im Weine sich süß die Glut,
Drum
heben
die Winzer voll Dank den Hut
Vor
ihm,
den sie immer verehrten.
Doch
nach
einer regendurchtobten Nacht,
Scheel
sieht
er die nasse, vergilbte Pracht,
Zerrauft
und
wie Besen die Schober.
Da
weiß
er, nun gilt es nach Haus zu gehn,
Und
ohne
sich noch einmal umzusehn
Überläßt
er
die Welt dem Oktober.