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1965 | Als
Band VII der Nymphenburger Gesamtausgabe
erscheint Der unverstörte Kalender, herausgegeben von Ingeborg Britting und Friedrich Podszus. Der Band enthält 72 Gedichte aus dem Nachlaß. Der Deutsche Taschenbuchverlag bringt einen Prosa-Auswahlband unter dem Titel Das Duell der Pferde. Er enthält neben der Titelgeschichte weitere 15 Erzählungen aus allen Schaffensperioden. Die Staatliche Bibliothek Regensburg veranstaltet eine Gedenkausstellung für Britting. Dazu erscheint ein Katalog mit einem Vorwort und einer Bibliographie von Armin Mohler. |
1966 | Lebenslauf eines dicken Mannes, der Hamlet hieß kommt als Lizenzausgabe bei Fischer (Taschenbuch Nr.769) heraus. |
1967 | Vom
27. April bis zum 31. Mai 1967 zeigt die Bayerische Staatsbibliothek eine
Ausstellung über Georg Britting.
Der Begleitkatalog «Der Dichter und sein Werk» enthält acht unveröffentlichte Briefe Brittings. Curt Hohoff schreibt die Einführung und hält bei der Eröffnung den Festvortrag. Band VIII der Nymphenburger Gesamtausgabe
erscheint:
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1969 | Als ‹Nachdruck literarischer Zeitschriften des Expressionismus› erscheint bei Kraus Reprint, Nendeln/ Liechtenstein: Die Sichel. Monatsschrift für neue Kunst und Grafik. Hrsg. von Josef Achmann und Georg Britting Jg.1-3, Regensburg 1919-1921. (Leinen, 72 Seiten). |
1970 | Der
Warschauer Verlag "Nacladem wydawnictwa poznanskiego" druckt eine Taschenbuch-Ausgabe
des "Lebenslauf eines dicken Mannes, der Hamlet hieß": "Zywot meza
opaslego zwanego hamletem",
übersetzt von Janusz Sikorski. |
1974 | Editura Univers Bucuresti’ bringt in rumänischer Sprache einen Sammelband mit 17 ausgewählten Erzählungen unter dem Titel "surorile" (Schwestern), übersetzt von Corina Jiva. |
1977 | Die
Nymphenburger Verlagshandlung legt unter dem Titel «Das große
Georg Britting Buch» einen Auswahlband mit Gedichten und Erzählungen
vor, herausgegeben von Ingeborg Schuldt-Britting.
Hans-Egon Holthusen steuert ein umfangreiches Nachwort bei. |
1980 | erscheint in der Universal-Bibliothek von Reclam zusätzlich zum Eisläufer, dem Bändchen, das seit 1956 vorliegt, Die kleine Welt am Strom (Nr.9965), mit einem Nachwort von Dietrich Bode. |
1983 | bringt «Cotta’s Bibliothek der Moderne» als Band 11 eine Neuausgabe vom Lebenslauf eines dicken Mannes, der Hamlet hieß. |
1984 | erscheint
im Süddeutschen Verlag innerhalb der fünfbändigen «Bayerischen
Bibliothek» der Band «Die Literatur des 20. Jahrhunderts»;
er enthält 27 Gedichte und drei Erzählungen von Britting.
Herausgeber ist Karl Pörnbacher. |
1985 | kommt es zum Vertragsabschluß mit dem Süddeutschen Verlag für eine kommentierte Ausgabe Sämtlicher Werke in fünf Bänden, wobei Band III (Prosa 1930-1940) aufgeteilt wird in den Hamletroman und die ‘Erzählungen’ |
i1987 | Im Süddeutschen Verlag erscheint der «Almanach Georg Britting 1891-1964», als Auftakt «zum Erscheinen einer neuen fünfbändigen Werkausgabe, herausgegeben von Walter Schmitz». |
1988 | Band I und Band. III/2 dieser Werkausgabe erscheinen. |
1990 | Band III/1 erscheint. |
1991 | Zum
Centenarium Brittings veranstaltet die Germanistische Fakultät Regensburg
ein Kolloquium, dessen Vorträge als «Regensburger Beiträge
zur deutschen Sprach-und Literaturwissenschaft» (Reihe B/ Untersuchungen,
Band 52) herausgegeben von Bernhard Gajek und Walter Schmitz, bei Peter
Lang und zugleich im Buchverlag der Mittelbayerischen Zeitung erscheinen.
Zusätzlich zeigt die Städtische Galerie im Leeren Beutel eine Ausstellung «Expressionismus in Regensburg», für deren Katalog Walter Schmitz und Herbert Schneidler verantwortlich zeichnen. Darin werden Brittings frühe Schaffensperiode in einen größeren Kontext gestellt und die Zusammenhänge mit anderen expressionistischen Zentren dargelegt. In einer dritten Publikation, «Expressionismus in Regensburg. Texte und Studien», wird die Zeitschrift Die Sichel eingehend interpretiert und, als Erstdruck, der Versuch eines Drehbuchs veröffentlicht, den Georg Britting zusammen mit Josef Michtl unternommen hatte: Dr. Usnochs Duell mit dem Verhüllten. |
1993 | erscheint im List Verlag Band II der Werkausgabe. |
1996 | erscheinen
die beiden letzten Bände IV und V.
herausgegeben von Ingeborg Schuldt-Britting. |